Hast du schon einmal vom Bulletproof Coffee gehört und dich gefragt, was das genau ist? Du bist nicht allein! Dieses cremige Getränk hat in den letzten Jahren einen echten Hype erlebt, vor allem unter Gesundheitsbewussten und Experimentierfreudigen. In diesem Artikel zeigen wir dir, was hinter dem Trend steckt und wie du deinen eigenen Bulletproof Coffee zubereiten kannst.
Was ist Bulletproof Coffee?
Bulletproof Coffee, auch Butterkaffee genannt, ist eine Erfindung von Dave Asprey, einem bekannten Unternehmer und Biohacker. Es handelt sich dabei um eine Mischung aus Filterkaffee, gesalzener, grasgefütterter Butter und MCT-Öl (mittelkettige Triglyceride). Klingt erstmal ungewöhnlich, oder? Doch die Fans schwören auf den Energiekick und die sättigende Wirkung.
Dein Bulletproof Coffee Rezept
Du willst es selbst ausprobieren? Für eine Tasse Bulletproof Coffee brauchst du:
- 1 Tasse frisch gebrühten Filterkaffee
- 1-2 Esslöffel grasgefütterte, gesalzene Butter
- 1-2 Esslöffel MCT-Öl
Zubereitung: Brühe den Kaffee wie gewohnt auf. Gib danach die Butter und das MCT-Öl in eine Tasse und gieße den heißen Kaffee darüber. Verwende einen Stabmixer, um alles zu einer gleichmäßigen, cremigen Konsistenz zu vermixen. Fertig ist dein Bulletproof Coffee, der in Aussehen und Konsistenz einem Latte ähnelt.
Warum solltest du Bulletproof Coffee probieren?
Der Bulletproof Coffee wird oft von Anhängern einer kohlenhydratarmen, fettreichen Diät, wie der Keto-Diät, getrunken. Sie behaupten, der Kaffee sorge für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl und liefere viel Energie.
Zudem enthält das MCT-Öl Fette, die dein Körper schnell in Energie umwandeln kann – ein echter Gehirnbooster also! Einige Studien deuten sogar darauf hin, dass MCT-Öl die kognitive Leistung verbessern kann, obwohl die Forschung hierzu noch nicht abschließend ist.
Es gilt allerdings zu beachten: Der Bulletproof Coffee ist kein Zaubermittel und sollte nicht als Ersatz für eine ausgewogene Ernährung betrachtet werden. Bevor du große Änderungen in deiner Ernährung vornimmst, solltest du immer auf deinen Körper hören und eventuell einen Arzt oder Ernährungsberater zu Rate ziehen.