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French Press Erlebnis: Tipps, Tricks und Rezepte für besten Kaffeegenuss

Kaffeelust RedaktionvonKaffeelust Redaktion
29. August 2024
in Kaffeewissen
Lesezeit: 6 Minuten
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Die Kaffeezubereitung mit der French Press ist nicht nur eine Methode, die wertvolle Aromen schont, sondern auch als nachhaltig bezeichnet werden kann.

French Press: Zubereitung mit der Stempelkanne
French Press: Zubereitung mit der Stempelkanne

Inhaltsverzeichnis

  • Zubereitung
  • Rezeptvorschlag
  • Kaffeesorte
  • Historie
  • Fazit

Sie benötigt keine Papierfilter, bei der Zubereitung entsteht also kein Müll, die French Press braucht keinen eigenen Strom und zum Schluss bleibt nur der Kaffeesatz, der sich perfekt als Pflanzendünger, mit dem Bonus der Schneckenabschreckung, verwenden lässt.

Zudem ist die French Press einfach und schnell zu reinigen, die meisten können sogar in die Spülmaschine und auch die Bedienung ist foolproof für guten Kaffee, wobei die Vielfältigkeit trotzdem nicht auf der Strecke bleibt.

Zubereitung

Das grob gemahlene Kaffeepulver wird zunächst in die Kanne gegeben und das vorgeheizte Wasser darüber gegossen. Das Kaffeepulver ist während der Ziehzeit durchgehend mit dem Wasser in Kontakt, bevor es schließlich durch das Herunterdrücken des Metallsiebs vom Wasser getrennt wird, was die French Press zu dem Full Immersion Kaffeezubereiter macht.

Das Metallsieb hat den großen Vorteil, dass im Kaffee enthaltene Fette und Öle, anders als bei einem Papierfilter, nicht herausgefiltert werden, was sich geschmacklich in einem vollen Körper äußert. Das heißt das Kaffeeergebnis ist kräftig im Geschmack, aber nicht bitter und einzelne Geschmacksnoten, wie dunkle Schokolade, Popcorn oder fruchtige Noten können auch von Laien wie mir gut erkannt werden.

So einfach wie die Methode grundsätzlich ist, so anpassbar ist sie auch. Angefangen beim Mahlgrad der Kaffeebohnen, über die Temperatur des Wassers bis hin zur Frage, wie das Wasser aufgegossen und ob während der Ziehzeit durchgerührt wird oder nicht. Es lassen sich je nach Geschmack und Vorlieben unterschiedliche Aromen hervorheben. Hier kann man sich einfach selbst austesten, wobei zu empfehlen ist, sich an einem Rezept zu orientieren und immer nur eine Komponente zu verändern, bis der Geschmack perfekt getroffen wurde.

Rezeptvorschlag

Mein liebstes Rezept, nach dem ich mir jeden Morgen den wichtigsten Kaffee des Tages mache, lautet wie folgt:

  • 15g grob gemahlener Kaffee (60g auf 1 Liter)
  • 250ml etwa 94°C heißes Wasser

Die Kaffeebohnen am besten möglichst frisch Mahlen, ich mache das mit einer Handmühle und diesen in die French Press geben. Wasser aufkochen und warten, bis es auf etwa 94°C abgekühlt ist, entweder mit einem Thermometer testen oder das aufgekochte Wasser c.a. drei Minuten abkühlen lassen.

Das abgekühlte Wasser in die French Press in kreisenden Bewegungen über das Kaffeepulver gießen, um den Kaffee gleichmäßig zu extrahieren. Das ganze vier Minuten ziehen lassen. Nach der Ziehzeit einmal durchrühren und anschließend den Stempel mit dem Sieb herunterdrücken. Alles in eine große Tasse geben und genießen.

Sollte dir der Kaffee zu stark oder zu bitter sein versuche:

  • Die Kaffeepulvermenge zu verringern
  • Die Wassertemperatur zu reduzieren
  • Die Ziehzeit zu verringern
  • Eine hellere Röstung zu wählen.

Ist dir das Kaffeeergebnis hingegen zu schwach solltest du:

  • Einen feineren Mahlgrad wählen
  • Die Menge oder die Wassertemperatur erhöhen
  • Die Ziehzeit erhöhen
  • Eine dunklere Röstung wählen.

Auch wann und wie oft der Kaffee während der Ziehzeit gerührt wird, wirkt sich auf den Geschmack aus. So empfehlen andere Rezepte, nach zwei Minuten schon das erste Mal umzurühren und wenn der Kaffee kräftiger werden soll, nach der dritten Minute ein zweites Mal zu rühren.

Wichtig ist, erstmal einen Parameter zu verändern!

Kaffee hat eine weite Reise hinter sich, bis er bei uns in der Küche landet, was es viel zu schade macht, eine volle Tasse weg zu schütten, weil sie mal zu bitter geraten ist. Für die Situation gibt es eine Notlösung: Salz. Salz, das heißt Natriumchlorid, hilft dabei, bittere Noten zu verdecken, ein geschmacklicher Reiz schaltet dabei einen anderen aus.

Kaffeesorte

Grundsätzlich gibt es keinen speziellen French Press Kaffee und es ist vollkommen geschmacksabhängig, ob man dunklere oder hellere Röstungen bevorzugt. Durch die „full immersion“ und die lange Kontaktzeit wird der Kaffee jedoch eher kräftig weshalb es empfehlenswert ist mit einer helleren Filterröstung, die weniger Bitterstoffe enthält, einzusteigen und von da zu testen welche Sorte einem am besten schmeckt.

Ich bevorzuge relativ kräftige Schokoladige Kaffees, wie den NOSSA SENHORA der Murnauer Kaffeerösterei, der seine vollmundig, kräftig und cremig süßen Noten perfekt in der French Press entfaltet.

Historie

Die Erfindung dieser Zubereitungsmethode entstand wohl durch Zufall. Ein Franzose soll um 1800 vergessen haben, das Kaffeepulver zusammen mit dem Wasser aufzukochen, wie es wohl zu der Zeit üblich gewesen ist. Stattdessen hat er das heiße Wasser einfach über das Kaffeepulver gegossen und anschließend mit einem Sieb gefiltert. (Quelle: coffeecircle)

Das Patent dieser Zubereitungsmethode wurde schließlich 1852 von zwei Franzosen angemeldet. Ihr heutiges Design hat die French Press oder auch die Stempelkanne jedoch in den späten 1920er Jahren in Italien erhalten. (Quelle: Beans.at)

Fazit

Kein Wunder, dass die French Press zu den beliebtesten Zubereitungsmethoden zählt: wenig Müll, einfach in der Handhabung und trotzdem super individuell.

Mehr erfahren

Tags: French PressKaffeerezeptStempelkanneZubereitung
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